Im zweiten Teil des Gesprächs mit Torsten Andreas Hoffmann geht es darum, warum gerade die Street Photography ein ideales Trainingsfeld für Meditation ist. Außerdem sprechen wir darüber, wie Fotografie die eigene Persönlichkeit nicht nur ausdrücken, sondern auch maßgeblich entwickeln kann.
Torsten A. Hoffmann: "In der Street Photography müssen wir ein ständiges Durcheinander ordnen. Das ist in der Fotografie die größte Herausforderung an den Begriff Samadhi, den höchsten Grat an Wachsamkeit."
In seinem Buch "Fotografie als Meditation" plädiert Torsten A. Hoffmann dafür, die Fotografie als Methode zur Entschleunigung einzusetzen. Aus dem Lateinischen kommend, bedeutet Meditation per Definition „Ausrichtung zur Mitte“. Egal, welchem Glauben man anhängt – das Streben nach innerer Harmonie findet sich in den meisten Religionen und philosophischen Denkschulen.
Auch wenn Torsten A. Hoffmann für sich den Weg des Zen-Buddhismus gewählt hat, so argumentiert er fern von Dogmen. Unabhängig der Konfession lädt er dazu ein, mittels der Fotografie unter die Oberfläche zu tauchen und der eigenen Persönlichkeit auf die Spur zu kommen. Er sagt: „Zen wird uns erkennen lassen, dass die Welt, so, wie wir sie wahrnehmen, ein facettenreiches Spiegelbild der Seele ist.“
Mehr Informationen unter: https://gatesieben.de/podcast/torsten-andreas-hoffmann/
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