Instagram war das Sprungbrett. Als Gründungsmitglied des Outdoor-Fotografen-Kollektivs „German Roamers“ wurde Max Muench bekannt. Mittlerweile folgen ihm über 600.000 Menschen. Doch er ist mehr als ein Instagram-Star.
Plattformübergreifend hat er sich zu einem vielseitigen Storyteller entwickelt. Sein neuestes Projekt heißt „Follow The Tracks“: Eine virtuelle Reise durch die Mongolei, auf der Max sein Wissen über Fotografie, Bildbearbeitung und Business teilt.
Der Durchbruch kam mit Instagram. Mit befreundeten Landschaftsfotografen gründete Max Muench 2013 die „German Roamers“. Das Geld war knapp und so beschlossen die jungen Outdoor-Enthusiasten sich auf die schönen Orte vor der eigenen Haustür zu konzentrieren. Ihre Bilder teilten sie auf Instagram – und trafen einen Nerv. Heute sind die „German Roamers“ das größte Outdoor-Fotografen-Kollektiv in Europa.
Für Max war das Kollektiv der Beginn einer fulminanten Reise in der Fotografie. „Man wird nicht als genialer Fotograf geboren – es ist eine Entwicklung, ein langer Weg“, sagt er.
Und genau über diesen spannenden Weg spreche ich mit Max in diesem Interview. Die Anzahl der Follower ist für Max kein Maßstab für Erfolg. Stattdessen rät er: „Mach dein Ding und hör nicht auf andere.“
Während sich andere Fotografen schwer tun, sich auf einem rasant ändernden Markt zu behaupten, nutzt Max geschickt alle Möglichkeiten, die das Internet und Social Media bieten.
Im Zentrum seiner Fotografie stehen Natur und Reisen. In Chemnitz geboren und zum Studium nach Berlin gezogen, hatte Max irgendwann keine Lust mehr auf die Stadt. Die Sehnsucht nach der Wildnis wurde immer lauter. Besonders reizen ihnen Destinationen, die die meisten nicht auf dem Schirm haben. Sein Antrieb: „Dinge zeigen, die man so noch nie gesehen hat.“
Sein absoluter Sehnsuchtsort ist die Mongolei.
Raue Steppen, grüne Wälder, imposante Gletscher und die überwältigende Weite der Wüste Gobi – das dünnbesiedelte Land im Norden Chinas beeindruckt mit seiner Vielfalt. Somit lag es nahe, die Masterclass „Follow The Tracks“ in der Mongolei zu filmen.
In über 40 Videos führt Max nicht nur virtuell durch die überwältigende Natur und ist zu Gast bei Nomaden und den legendären Adlerjägern, sondern er gibt Einblicke in seinen kompletten Workflow als Reisefotograf.
Ausrüstung, Planung, Location Scouting, Storytelling, Bildbearbeitung, Markenaufbau und die Zusammenarbeit mit Kunden – in acht Modulen lernt man, wie man ein besserer Fotograf wird und am Ende mit der Leidenschaft am Reisen auch Geld verdienen kann.
Auch wenn die Covid-19-Pandemie aktuell die Mobilität weltweit einschränkt, bietet der Online-Kurs in diesen Zeiten eine gute Möglichkeit, an seinen Fähigkeiten zu arbeiten. Wer die Corona-Krise als Chance begreift, findet viele Wege, sich als Fotograf weiterzubilden.
Außer über die Mongolei geht es in diesem Interview darum, was gute Fotografie ausmacht. Technisch perfekte Bilder hinzubekommen, ist kein Hexenwerk. Aber wie kommt Gefühl hinein? Und warum wollen wir Momente überhaupt festhalten?
Max hat darauf ganz spannende Antworten. Er stammt aus einer Künstler-Familie. Sein Großvater ist Comic-Zeichner und seine Eltern förderten ihn schon früh mit Klavierunterricht. Der Blick über den Tellerrand hat ihn geprägt.
Fotografie und Musik hängen für Max eng miteinander zusammen. In „Nono Yesyes“-Podcast von Nono Konopka sagte er: „Bei beidem geht es um Komposition und eine Gefühlswelt, die transparent wird. Wenn du Musik hörst, hast du Bilder im Kopf und wenn du etwas siehst, verbindest du das mit Musik.“
Fotografie ist so viel mehr als im richtigen Moment auf den Auslöser zu drücken. Orte machen etwas mit uns, rufen Gefühle hervor und sorgen für Resonanz. Statt gleich die Kamera vors Auge zu reißen, sollten wir uns öfter die Zeit nehmen, erst mal genau hinzuhören. Denn: „Hinter jedem Bild steckt eine Melodie.“
Weitere Informationen zu dieser Episode unter: https://gatesieben.de/max-muench-follow-the-tracks/
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"Abenteuer Reportagefotografie": Welche Geschichte möchtest du erzählen?
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Auf dem Weg zu ihrem Traumberuf hat Jana Erb schon viele Hindernisse überwunden. Nun steht die freie Outdoor-Fotografin durch die Corona-Krise erneut vor einer großen Herausforderung. Wie ihr dabei die Erfahrungen der Vergangenheit helfen, erzählt sie in diesen Interview.
Außerdem sprechen wir über den zauberhaften Norden von Finnland, wo wir zuletzt vor Beginn der Reisebeschränkungen unter anderem Polarlichter, Rentiere und bizarre Eisschollen fotografiert haben.
In diesem sehr abwechslungsreichen Interview geht es darum, wie man sein Ziele konsequent angeht und erfolgreich umsetzt. Außerdem gibt Jana konkrete Tipps, wie ausdrucksstarke Landschaftsbilder gelingen – speziell in eisigen Regionen. Zu guter Letzt erfährst du, was den Norden Finnlands so reizvoll macht. Dort waren Jana und ich gemeinsam unterwegs. Wir berichten, was wir in Oulu, auf der Insel Hailuotu und in Iso-Syöte erlebt haben.
* Unbezahlte Werbung: Die Reise, von der in diesem Interview aufgenommen habe, wurde von „Visit Oulu“ unterstützt. Auf den redaktionellen Inhalt hat das keinen Einfluss gehabt.
Mehr Informationen zu dieser Episode unter: https://gatesieben.de/jana-erb/
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Markus Steiner ist Autor und Weltreisender. In der Corona-Krise ist er in Portugal gestrandet. Schreib-Quarantäne im Camper mit Blick aufs Meer. In dieser Folge teilt Markus seine Gedanken zur aktuellen Lage und liefert spannende Perspektiven und Denkanstöße, sich mit der Pandemie und ihren Folgen zu beschäftigen.
Mehr Informationen zu dieser Episode unter: https://gatesieben.de/markus-steiner-was-wirklich-zaehlt/
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Leica. Fünf Buchstaben, die mehr als der Name eines Kameraherstellers sind. Leica ist für viele Fotografen ein Lebensgefühl. Auch Markus Iofcea ist dem Charme der Legende erlegen. Insbesondere die M-D hat es dem Streetfotografen angetan. Für ihn ist sie die intuitivste und unsichtbarste Kamera der Moderne. Wie sich der Leica-Mythos in seinen Bildern widerspiegelt, dass verrät er in diesem Interview.
Markus Iofcea liebt die Street Photography. Mit feinem Gespür für Farben, Licht und Situationen hält er Momente des Alltags fest, die viele unbemerkt an sich vorbeihuschen lassen. Sein bevorzugtes Werkzeug ist die Leica M-D – die analogste aller digitalen Kameras.
Markus sagt: „Ihre Einfachheit, die Geschichte dahinter, das Design und die Reduktion auf das Minimum war genau was ich all die Jahre gesucht hatte. Für mich ist sie die intuitivste und unsichtbarste Kamera der Moderne. Sie erlaubt die absolute Kontrolle über das Bild. Sie ist ein Statement. Oder mehr noch, es ist das Statement schlechthin.“
Die Leica M-D hat Markus den Weg in eine intuitive und emotionale Fotografie erleichtert. Oft wird betont, dass nicht die Kamera sondern der Fotograf das Bild. Doch auch das Equipment kann durchaus einen wichtigen Beitrag leisten, wenn sie den Fotografen inspiriert. Das gleiche Gefühl kann sich aber auch mit anderen Kameras einstellen – oder von etwas ganz anderem ausgelöst werden.
Insofern ist dieses Interview nicht nur für Leica-Besitzer relevant. Die Leica ist der Ausgangspunkt für ein Gespräch über die Entwicklung eines fotografischen Blicks, Achtsamkeit mit und durch die Fotografie sowie die Bedeutung von Intuition beim Erkennen von spannenden Motiven.
Ebenso faszinnierend wie Markus Gedanken über die Fotografie ist übrigens sein Beruf – er ist Zukunfts-Archäologe. Was das bedeutet, verrät er am Ende des Interviews.
Mehr Informationen zu dieser Folge unter: https://gatesieben.de/leica-m-d-fotograf-markus-iofcea/
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In Zeiten von Ausgangsverboten und Kontaktsperren stellen sich viele Fotografen die Frage: Wie lassen sich offline Aktivitäten ins Internet verlagern? Gunther Wegner hat damit schon vor Jahren begonnen. Der Experte für Timelapse-Fotografie gibt Tipps, wie man die aktuelle Corona-Krise nutzen kann, um online erfolgreich als Fotograf zu werden.
Zwei Jahre ist das erste Podcast-Interview mit Gunther her. Seitdem ist viel passiert. Nicht nur in Gunthers Business, sondern auch aktuell im Zuge von Corona. Grund genug für ein Update.
Erstellung von digitialen Kursen, Aufbau einer Community, Online-Vertrieb von physischen Produkten oder Vermarktung von eBooks: Gunther hat früh damit begonnen, die Möglichkeiten des Internets für sich zu nutzen. Heute profitiert er mehr denn je von seiner Expertise.
Gerade hat er einen neuen Kurs fertiggestellt: „Videoschnitt für Fotografen“.
Die Idee für dieses Projekt lag schon lange in der Schublade. Im hektischen Alltag fehlte allerdings oft die Zeit. Davon hat er nun genug. „Im Moment habe ich die Luft, mich um Dinge zu kümmern, die sonst oft liegengeblieben sind“, sagt Gunther.
In Zeiten, wo viele aus der Not heraus mit digitalen Produkten auf den Markt drängen, kann Gunther auf eine solide Basis zurückgreifen.
In diesem Interview teilt er sein Wissen, wie man sich erfolgreich online als Fotograf positioniert. Ein schneller Weg, die Ausfälle aus dem offline Geschäft zu kompensieren, ist der Sprung ins Internet allerdings nicht – im Gegenteil. Um dort erste Früchte zu ernten, bedarf es eines langen Atems, so Gunther. Wer aber das nötige Durchhaltevermögen hat und langfristig denkt, dem bietet die momentane Krise reichlich Chancen.
Gleiches gilt für Hobbyfotografen. Auch ihnen gibt Gunther wertvolle Ratschläge, was sie jetzt machen können. Nur nicht in Untätigkeit verfallen, empfiehlt er: „Nutze die Chance, etwas Neues zu lernen. In der Fotografie kann man sehr viel durch Trockenübungen lernen.“ So ist jetzt zum Beispiel eine gute Gelegenheit, sich intensiv mit der eigenen Kamera zu beschäftigen.
Im zweiten Teil des Interviews sprechen wir darüber, wie Corona unser Leben und das Reisen verändern wird. Als Anbieter von Fotoreisen hat Gunther sich gerade zur Zukunft des Tourismus viele Gedanken gemacht.
Weitere Informationen zu dieser Folge unter: https://gatesieben.de/online-erfolgreich-als-fotograf/
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Wie findet man Halt und Zuversicht in Krisenzeiten? In diesem Corona-Spezial berichten frühere GATE7-Gäste, wie sie mit dem aktuellen Ausnahmezustand umgehen. Sie geben zudem Tipps, wie man die Zeit der eingeschränkten Mobilität möglichst sinnvoll und produktiv nutzen kann und kreativ bleibt.
Knapp zwei Wochen ist es her, dass die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie drastisch angezogen worden sind. Seitdem gelten Kontaktsperre und weitgehende Ausgangsbeschränkungen.
Obwohl es noch zu früh ist, den Erfolg dieser Schritte zu bewerten, wird die Diskussion darüber immer lauter, wie lange die Lahmlegung des öffentlichen Lebens noch dauert.
Politiker und Experten, denen in diesen Tagen die Frage nach dem Termin für den Ausstieg aus dem „Lockdown“ gestellt wird, sind nicht zu beneiden. Seriöse Prognosen sind derzeit schlicht nicht möglich. Wir fahren auf Sicht.
Verständlich sind die Fragen andererseits aber durchaus. In Zeiten von häuslicher Quarantäne und „social distancing“ suchen wir alle nach Orientierung, Mut und Zuversicht.
Vorerst bleibt uns jedoch nichts anderes übrig, als uns der Unsicherheit zu stellen und die Herausforderung anzunehmen.
Im Außen ist Halt in Zeiten, in denen alte Gewissheiten einstürzen, schwer zu finden. Umso wichtiger ist es daher, jetzt den Blick nach innen zu richten, um dort die nötige Kraft zu finden.
Ich selbst habe gerade ein Buch wiederentdeckt, das ich vor einige Zeit gelesen habe und das mich damals nachhaltig beeindruckt hat: „Über den Sinn des Lebens“* von Viktor Frankl.
Viktor Frankl war ein österreichischer Neurologe und Psychiater, der während des Zweiten Weltkriegs in mehreren KZs inhaftiert war – ebenso wie seine ganze Familie. Als einziger hat er diese grausame Zeit überlebt. Wie ihm das gelang, darüber hat er hinterher ein bewegendes Buch geschrieben. Es ist ein faszinierender Einblick in die menschliche Psyche und zeigt, wie Menschen selbst unter furchtbarsten Umständen nicht zerbrechen und sich die Hoffnung bewahren.
Natürlich sind die Umstände heute ganz andere. Dennoch sind Frankls Fragen nach dem Sinn des Lebens und was es bedeutet, Mensch zu sein, momentan aktueller denn je. Auch heute kann uns die Auseinandersetzung damit helfen, die Corona-Krise zu meistern.
Frankl sagt: „Die letzte der menschlichen Freiheiten besteht in der Wahl der Einstellung zu den Dingen.“ Das bedeutet, dass man in Zeiten, in denen man sich machtlos fühlt, den Lauf der Dinge zu beeinflussen, kommt es darauf an, wie man sich dazu verhält und welche Schlüsse man daraus zieht. Ein weiteres Zitat lautet: „Die Frage ist falsch gestellt, wenn wir nach dem Sinn des Lebens fragen. Das Leben ist es, dass die Fragen stellt.“
Aktuell stellt uns das Leben sehr laute und dringende Fragen, auf die wir Antworten finden müssen.
Ich habe das zum Anlass genommen und mich bei früheren GATE7-Podcast-Gästen umgehört, wie sie mit der Corona-Krise umgehen. Teilgenommen haben Martin U Waltz, Nicolas Alexander Otto, Vitali Brikmann, Elias Vetter, Daniel Spohn, Timm Allrich und Eike Leppert.
Sie alle teilen in dieser Corona-Spezial-Folge ihre Sorgen die mit der aktuellen Situation verknüpft sind – aber auch ihre Hoffnungen für die Zeit danach. Denn jede Krise bietet die Chance für Veränderungen und dafür, Dinge künftig besser zu machen.
Herausgekommen ist ein buntes, facettenreiches Mosaik aus Denkanstößen, Ideen und Anregungen, die trotz aller Ängste, die es gibt, hoffentlich eher zu Zuversicht und Mut anregen.
Mehr Informationen zur aktuellen Folge unter: https://gatesieben.de/corona-spezial/
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