Panama. Dabei denken die meisten wohl spontan an Panama-Kanal und Steuerparadies. Doch das kleine Land hat weitaus mehr zu bieten als die wichtige Schifffahrtsroute sowie attraktive Möglichkeiten, möglichst wenig von seinem Einkommen an den Staat abzuführen. Im Interview mit Sina und Jan vom Reisefotografie-Blog „Lichter der Welt“ erfährst du, womit Panama sonst noch punkten kann.
Traumstrände, Vulkanlandschaften und der Regenwald: Landschaftlich ist Panama ebenso vielfältig wie sein in Sachen Öko-Tourismus populärer Nachbar Costa Rica. Auch in Sachen Artenreichtum muss es keinen Vergleich scheuen.
Hinzu kommt mit Panama City eine spannende Metropole. Die Hauptstadt liegt umringt vom Dschungel direkt am Kanal. Sie bietet einen berauschenden Mix aus Moderne und Vergangeheit. Die glitzernde Skyline mit imposanten Hochhäusern steht im Kontrast zum kolonialen Erbe, das an vielen Ecken an längst vergangene Zeiten erinnert.
In dieser Folge lernst du Panama von allen Seiten kennen.
Sina und Jan selbst beschreiben sich mit den folgenden Worten: Weltreisende, leidenschaftliche Fotografen, Naturliebhaber, Freiheitsjunkies, Wanderer, Entdecker und Träumer.
Besonders begeistert war das Paar von seinen Erlebnissen in Panama. Drei Monate haben die beiden dort verbracht und das kleine Land in Mittelamerika dabei richtig in ihr Herz geschlossen:
„Drei Monate in Panama waren wie drei Jahre, in denen wir so viel über uns und das Leben lernten, wie nie zuvor.“
Auf ihrem Blog „Lichter der Welt“ haben Sina und Jan viele spannende Artikel über Panama veröffentlicht. In Kürze erscheint von ihnen auch ein Reiseführer. Zudem veranstalten sie Anfang 2021 zwei Fotoreisen, um den Zauber ihres Sehnsuchtsort mit anderen Menschen zu teilen.
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"Abenteuer Reportagefotografie": Welche Geschichte möchtest du erzählen?
Entdecke den visuellen Storyteller in dir: Tauche mit uns ein in die faszinierende Welt der Reportagefotografie.
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Antananarivo. Der Name von Madagaskars Hauptstadt ist ein echter Zungenbrecher. Gleichzeitig weckt er aber auch reichlich Neugier, ein Land zu entdecken, über das man nicht viel weiß. Pia Parolin hat sich aufgemacht in die Heimat der Lemuren und Baobabs.
Der Anlass war die Jahrestagung der "Association for Tropical Biology and Conservation" (ATBC). Im Anschluss an das Treffen in Madagaskars Hauptstadt Antananarivo nutzte Pia die Gelegenheit, den Rest des Landes zu erkunden.
In diesem Interview berichtet die Biologin und leidenschaftlich Fotografin von ihren Begegnungen mit herzlichen Madagassen, putzigen Lemuren und bizarren Baobabs.
In Italien geboren und aufgewachsen, studierte Pia Parolin Biologie in Deutschland und im brasilianischen Amazonasgebiet.
Neben ihrer Leidenschaft für die Tropenökologie, spielte die Fotografie seit frühester Kindheit eine große Rolle in ihrem Leben.
Anfangs nutzte sie die Kamera, um auf ihren Reisen besondere private Momente festzuhalten. Mittlerweile hat sich Pia aber zu einer renommierten Künstlerin entwickelt.
Begonnen hat dieser neue Weg 2017 mit ihrer ersten Serie „Promenade Moments“. Auf der Promenade des Anglais in Nizza ein machte sie Fotos von Passanten, die sie in der Bewegungsunschärfe festhielt. Charakteristisch für dieses Projekt, das international große Beachtung fand, sind zudem die üppigen Farben.
Pia lebt seit 2005 an der französischen Riviera. Dort veranstaltet sie auch regelmäßig Workshops, für die sie internationale Fotografen wie u.a. Ugo Cei, Martin U Waltz, Ralph Velasco einlädt.
Ich war im Oktober 2019 erstmals zu Gast.
Weitere Informationen unter: https://gatesieben.de/madagaskar/
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Messen sind nicht nur ein guter Ort, um neue Dinge zu entdecken. Sie sind auch eine tolle Gelegenheit für Begegnungen. Auf der FOTOHAVEN 2020 in Hamburg habe ich viele bekannte Gesichter getroffen – aber auch einige neue. Zum Beispiel Dieter Bethke.
Im dritten Jahr entwickelt sich die FOTOHAVEN in Hamburg immer mehr zum ernstzunhemenden Pendant zur PHOTOKINA. In zwei Hallen hatte Kurator Christian Popkes wieder ein buntes Programm für Fotoliebhaber im Norden zusammengestellt.
Ebenso spannend, wie sich die Neuheiten der Aussteller in den Bereichen Kameras und Ausrüstung anzuschauen, war für mich der Austausch mit anderen Fotografen, Podcastern – und auch einigen Hörern.
Einige Kollegen, die ich bisher nur online kannte, habe ich nun zudem auch persönlich kennengelernt. Darunter Frank Fischer und Dieter Bethke, die gemeinsam den "Fotophonie"-Podcast moderieren. In ihrer Show geht es etwas technik-lastiger zu als bei GATE7. Das Thema Reisefotografie spielt aber auch eine wichtige Rolle. Als Anbieter von Fotoreisen ist Frank Fischer häufig in aller Welt unterwegs. Dieter Bethke unterstützt ihn dabei regelmäßig als Referent – zum Beispiel auf Mallorca. Am Rande der Messe haben wir uns lange unterhalten und am Ende auch das Mikrofon eingeschaltet.
Außerdem war ich am vergangenen Sonntag in Heidelberg und habe dort am "Photobusiness Bootcamp" von Michael Omori Kirchner teilgenommen. Schlag auf Schlag ging es durch alle Bereiche die wichtig sind, wenn man sich als Fotograf selbständig machen möchte. Wissen aus der Praxis, komprimiert vermittelt: Das Seminar kann ich jedem empfehlen, für den die Fotografie mehr als ein Hobby sein soll. Genau der richtige Input, denn auch bei mir stehen beruflich aktuell ja einige Veränderungen an.
Mehr Informationen zu dieser Episode unter: https://gatesieben.de/messerundgang-fotohaven-2020/
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Seit 1996 fährt der Journalist und Fotograf Oliver Lück in seinem VW-Bus durch Europa. Seine Mission: Geschichten finden. Mit Geduld und Empathie entlockt er Menschen unterwegs Anektdoten fernab von Schlagzeilen und Sensationen. Die vielen kleinen Mosaiksteine fügen sich zu einem faszinierenden Bild dieses bunten Kontinents.
Früher zog es ihn auch in die Ferne. Als Backpacker reiste Oliver Lück zum Beispiel intensiv durch Südostasien.
Mittlerweile erkundet er aber am liebsten seine nähere Umgebung – Europa. Seit 1996 tourt er immer wieder mit seinem blauen VW Bulli kreuz und que durch den alten Kontinent.
Das Ergebnis seiner Recherche in über 30 Länder hat er nun in dem Bildband „Zeit als Ziel“* gebündelt. Herausgekommen ist ein abwechslungsreicher Ritt.
Das Fazit: Europa kann laut, weit und wild sein. Europa ist Kult. Der Kontinent ist wie eine bunte Schatztruhe.
Regelmäßig berichtet Oliver von seinen Reisen im Rahmen von Lesungen.
Auch auf seiner Webseite finden sich spannende Reportagen.
Weitere Bücher von Oliver Lück: „Neues vom Nachbar: 26 Länder, 26 Menschen“*, „Buntland“* und „Flaschenpostgeschichten“*.
Mehr Informationen über diese Episode unter: https://gatesieben.de/oliver-lueck/
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Analoger Charme in digitalen Zeiten: Mit den Kameras seiner X-Serie versucht Fuji, das Beste aus zwei Welten zu vereinen. Die Filmsimulationen bieten schon eine große Vielfalt an Bildlooks. Doch Thomas B. Jones geht einen Schritt weiter. In seinem Buch „22 JPEG Rezepte für Fujifilm X-Kameras“ zeigt er, wie man mit die Grundzutaten kreativ mixt, um den eigenen Bildern ein noch einzigartigeres Flair zu verleihen.
Der Wunsch nach Einfachheit hat Thomas zurück zum JPEG geführt. Je intensiver er sich mit dem Bildformat beschäftigte, desto mehr erkannte er dessen fast in Vergessenheit geratenes Potenzial. Im Vergleich zum RAW, dass ein Vielfaches an Daten speichert, erscheint das komprimierte JPEG auf den ersten Blick wenig attraktiv.
„Ich möchte, dass die Menschen sich weniger mit Technik befassen. Stattdessen sollen sie sich mehr mit ihren Bildern beschäftigen.“
Thomas B. Jones
Warum soll man sich freiwillig beschränken, wenn immer schnellere und potentere Speicherkarten auch mit enormen Datenmengen problemlos fertig werden? Darauf hat Thomas eine einfache Antwort: „Durch bewusste Einschränkung der Möglichkeiten geht Kreativität nicht verloren – im Gegenteil. Sie kann sich dann so richtig entfalten. Ich möchte, dass die Menschen sich weniger mit Technik befassen. Stattdessen sollen sie sich mehr mit ihren Bildern beschäftigen – auf die Bildgestaltung, die Wahl der Brennweite, die Arbeit mit den Menschen und Motiven vor der Kamera.“
Nicht nur Hobbyfotografen wissen die Vorteile des JPEG zu schätzen. Auch viele professionelle Fotografen setzen auf dieses Format. Gerade in Situationen, in denen die Bilder schnell übermittelt werden müssen – zum Beispiel vom Spielfeldrand oder von aktuellen Ereignissen.
Dennoch gibt es natürlich auch einige Nachteile. Über diese sprechen Thomas und ich ebenfalls in diesem Interview:
Unterm Strich muss jeder Fotograf selbst entscheidet, welches Format am besten zum persönlichen Workflow passt. Pauschal lässt sich die Frage nicht beantworten, ob nun JPEG oder RAW besser ist.
Mehr Informationen unter: https://gatesieben.de/jpeg-rezepte-fuer-analoge-bildlooks/
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